- Auswertung und Systematisierung der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg sowie der Spruchpraxis des Human Rights Committee der Vereinten Nationen (UN-Menschenrechtsausschuss). Die erzielten Forschungsergebnisse finden Eingang in:

• ­Rechtsprechungsübersichten (NStZ) und Veröffentlichungen in juristischen Fachzeitschriften
• Kommentierung von EMRK und IPBPR im StPO-Großkommentar Löwe-Rosenberg (Verlag De Gruyter, Band 11, 26. Auflage, 2012)
• Beiträge EGMR, HRC, CAT in: Ahlbrecht/Böhm/Hugger/Kirsch/Rosenthal, „Internationales Strafrecht in der Praxis“ (2. Aufl. in Vorbereitung)
• Beiträge in: Sieber / Satzger / von Heintschel-Heinegg (Hrsg.), Europäisches Strafrecht, 2. Aufl. 2014
• Lehrbuch zum „Europäischen und Internationalen Strafrecht“, Verlag C.H. Beck, 2013
• wissenschaftliche Vorträge pp. (s.u.)

- Konzeption und Angebot von Fortbildungsveranstaltungen, Vorträgen, Seminaren, Workshops, Exkursionen, Moot Courts und Diskussionsrunden auf dem Gebiet des Menschenrechtsschutzes im Strafverfahren für Richter, Staatsanwälte, Rechtsanwälte, Strafverteidiger und Studierende, bislang für:

• Deutsche Anwaltakademie
  
• Deutsche Richterakademie
  
• Deutsches Institut für Menschenrechte
  
• Institut für Anwaltsrecht und Anwaltspraxis (ARAP)
  der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU)
• Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
  
• Rechtsanwaltskammern und Anwaltvereine

-  Experten-/Dozententätigkeit für die
   Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit (IRZ)
   Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
   Friedrich-Ebert-Stiftung (FES)
   Hanns-Seidel-Stiftung (HSS)

- Organisation und Mitveranstaltung des „Kölner Menschenrechtstages“ (2008, 2009, 2011)

- Organisation von Gastvorträgen zum Thema „Menschenrechte im Strafverfahren“ an der Universität Passau und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen

- Veranstaltung von Sommerakademien zum Menschenrechtsschutz (u.a. in der Türkei); Förderung des Dialogs zwischen Studierenden und Justizpraktikern unterschiedlicher Kulturkreise über Fragen des Menschenrechtsschutzes

- Förderung des Dialogs zwischen Studierenden und Justizpraktikern unterschiedlicher Kulturkeise über Fragen des Menschenrechtsschutzes

- Unterstützung ausländischer Regierungen bei der Etablierung menschenrechtlicher Standards im Strafverfahren

- Mitarbeit im Deutsch-Chinesischen Rechtsstaatsdialog (BMJV), seit 2005; Vortrags- und Moot-Court-Veranstaltungen in China (Peking, Shanghai) und Deutschland (Trier, Berlin)

- Mitarbeit im Deutsch-Vietnamesischen Rechtsstaatsdialog (Projektpartner des BMJV; seit 2009); Bereitstellung von Expertenwissen für den Aufbau einer vietnamesischen Strafprozessordnung (in Zusammenarbeit mit der IRZ-Stiftung)

- Mitwirkung im Deutsch-Taiwanesischen Strafrechtsforum (seit 2012)

- Konzeption von Unterrichtseinheiten/Lehrveranstaltungen/Workshops/ Vorträgen/Seminaren an ausländischen Universitäten bzw. für Gästegruppen (Studierende von Partneruniversitäten/Justizpraktiker) an der Universität Passau (für bzw. in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt, DAAD, BayFor, Bayhost und anderen Institutionen aus dem Bereich von Wissenschaft und Forschung)

- Konzeption und Pflege einer Online-Vorlesung zum Thema „Europäischer und internationaler Menschenrechtsschutz (mit Schwerpunkt zur Thematik Menschenrechte im Strafverfahren)“ für die Virtuelle Hochschule Bayern (www.vhb.org)

- Förderung und Betreuung von Promotionsvorhaben zum Thema „Menschenrechte im Strafverfahren“ (u.a. von Doktoranden aus dem Ausland)

3. Kooperationspartner

• German-Southeast Asian Center of Excellence for Public Policy and Good Governance (CPG) (MoU, September 2013)

• National University of Kaohsiung, Department of Law, College of Law, Center for Comparative Research in Criminal Law (CrimLaw)

4. Förderverein

Die Aktivitäten der Forschungsstelle werden unterstützt von einem Förderverein (HRCP e.V.). Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und am AG Passau eingetragen. Neumitglieder sind willkommen. Kontakt