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Weibliche Vorbilder, die inspirieren

Elf weitere Nachwuchs­wissenschaftler­innen der Universität Passau haben das Frauen-Mentoring-Programm mentUP+ erfolgreich absolviert. Ein Jahr lang hatten sie erfahrene Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem Bildungsbereich als Mentorinnen und Mentoren an ihrer Seite. Zusätzlich nahmen sie an Workshops, Laufbahncoachings und Networking-Veranstaltungen teil, die passgenau auf ihre Interessen und beruflichen Ziele zugeschnitten waren. Zur abschließenden Verleihung der Zertifikate tauschten sie sich über ihre Erfahrungen aus.

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Teilnehmerinnen des Frauen-Mentoring-Jahrgangs 2024-2025 mit Véronique Coiffet (1. v.l.) und Dr. Benedikt Kuhnen (1. v.r.); Foto: Universität Passau

Teilnehmerinnen des Frauen-Mentoring-Jahrgangs 2024-2025 mit Véronique Coiffet (1. v.l.) und Dr. Benedikt Kuhnen (1. v.r.); Foto: Universität Passau

Die Teilnahme am Frauen-Mentoring-Programm sei sehr bereichernd gewesen – darüber waren sich alle Programmteilnehmerinnen einig. „Sowohl auf persönlicher als auch auf fachlicher Ebene war der Austausch mit meiner Mentorin sehr wertvoll für mich“, so Ana-Maria Sîrbu, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik. Als erfahrene Führungskraft stand ihr Dr. Maria Danninger vom Beratungsunternehmen Accenture zur Seite. Am Münchner Standort des weltweit tätigen Unternehmens ist sie als Senior Manager für die Förderung von Innovationen in den Bereichen Technologie und Robotik zuständig. „Unsere Gespräche waren eng auf meine Interessen abgestimmt“, so Sîrbu. „Als erfahrene Managerin in der MINT-Branche, die Beruf und Familie erfolgreich verbindet, ist Maria für mich ein inspirierendes Vorbild.“

Ähnlich erging es Luise Kwak, Studentin im Master Bildungs- und Erziehungsprozesse: „Mit meiner Mentorin konnte ich sowohl berufliche als auch private Fragestellungen diskutieren, die für meinen Werdegang relevant sind.“ Auch Kwak empfand den Austausch im Mentoring-Tandem als sehr bereichernd. Mit Margret Rasfeld hatte sie eine Mentorin an der Seite, die sich seit Jahrzehnten als Bildungsinnovatorin im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und für eine wertschätzende Beziehungskultur in unserer Gesellschaft einsetzt. „Die Gespräche und Treffen mit Margret waren sehr persönlich, ermutigend und bereichernd“, so Kwak.

Dr. Benedikt Kuhnen, der das Frauen-Mentoring-Programm an der Stabsstelle Diversity und Gleichstellung koordiniert, freute sich über die vielen positiven Rückmeldungen der Mentees: „Es ist klasse, dass der Austausch in den Tandem-Beziehungen einen echten Mehrwert hat und dass auch das Rahmenprogramm Impulse setzt, die über die Dauer des Programms hinaus Wirkung haben.“

Véronique Coiffet, Teamkoordinatorin für Französisch am Sprachenzentrum und stellvertretende Beauftragte für die Gleichstellung von Frauen in Wissenschaft und Kunst für die Universität, war ebenfalls angetan von den durchweg positiven Rückmeldungen der Nachwuchswissenschaftlerinnen. Sie überreichte den Teilnehmerinnen zum Abschluss des Mentoring-Jahres die Zertifikate. „Die Erfahrungen der Programmteilnehmerinnen sind sehr ermutigend und eine Bestätigung, dass das Frauen-Mentoring-Programm ein wichtiger Baustein unseres Gleichstellungskonzeptes ist“, so Coiffet.

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